Ostdeutschland und Dresden haben eine lange und diverse Migrationsgeschichte.

Bereits in den 1950ern kamen Kinder aus Nordkorea und Vietnam, in den 60ern Arbeiter*innen aus Polen und Ungarn, später Zehntausende zum Arbeiten oder Studieren aus Mosambik, Kuba, Syrien und der ganzen Welt. Tausende sind geblieben, haben um Aufenthalt gekämpft und Familien gegründet. Viele gehen bald in Rente oder sind es schon.

Wir sind eine Gruppe junger Menschen aus Dresden, deren Eltern nach Deutschland eingewandert sind. Wir haben u.a. Wurzeln in Angola, Iran, Mosambik, Ungarn, Vietnam und interessieren uns für die Geschichten unserer Eltern sowie für die Gemeinsamkeiten der zweiten Generation.

Gemeinsam laden wir darum zum Generationendialog ein.

Ziel ist es, dass Menschen aus der ersten und zweiten Generation in Austausch kommen. Gibt es Geschichten, die nie erzählt wurden? Geschichten, die ich meinen eigenen Kindern nie erzählt habe oder nach denen ich meine Eltern nie gefragt habe? Was sind Kontinuitäten zwischen erster und zweiter Generation von Migrant*innen?

Lasst uns über Erziehung, Identität und Kultur reden. Welche Geschichten müssen unbedingt weiter erzählt werden und was haben wir alle gemeinsam?

Du selbst oder deine Eltern sind nach Deutschland und den Osten der Republik (oder die ehemalige DDR) eingewandert?

Dann bist du herzlich zu unserem Erzählcafé, zum Generationendialog eingeladen.

Für Anmeldung und Fragen schreib eine E-Mail an Paolo Le van (Mailadresse steht unten).

Mehr Infos zum Projekt 'MigOst' - Ostdeutsche Migrationsgesellschaft selbst erzählen' findest du im unten stehenden Link.

WEITERE INFOS: https://www.damost.de/projekte/migost/

KONTAKT: paolo.le_van1@tu-dresden.de