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DaMOst

(Post-)Migrantischer Jugendpreis

Seit 2022 vergibt DaMOst den (Post-)Migrantischen Jugendpreis an Einzelpersonen oder Kollektive, die sich in Ostdeutschland politisch engagieren und deren Projekte das Ziel haben, (post-)migrantische Perspektiven zu präsentieren, diese sichtbar zu machen und/oder junge Migrant*innen und Bi_PoC zu empowern.

Wir vergeben hierfür insgesamt 2000 Euro, womit wir (post-)migrantische Perspektiven finanziell unterstützen wollen. Unser Anliegen ist es, eure Arbeit sichtbar zu machen und den wichtigen Mehrwert eurer Arbeit für die Gesellschaft sichtbar zu machen und herauszustellen.
Wir möchten einen Beitrag leisten, dass auch in schwierigen und unsicheren Zeiten ehrenamtliches Engagement in einem Projekt beständig bleibt, honoriert und unterstützt wird.


Jetzt bewerben: (Post-)Migrantischer Jugendpreis 2024 (english translation below)

Wir vergeben insgesamt 2000 € an (Post-)Migrantische Initiativen, Gruppierungen oder Einzelpersonen aus Ostdeutschland!
Mit diesem Preis wollen wir (post-)migrantische Perspektiven finanziell unterstützen. Uns geht es darum, eure Arbeit sichtbar zu machen und den Mehrwert für die Gesellschaft herauszustellen.
Es ist nicht einfach ein Projekt zu begründen und sich stetig ehrenamtlich zu engagieren. Umso wichtiger ist es, dass eure Arbeit trotz der Widrigkeiten weiter besteht, und dies möchten wir honorieren.

Wie wird der Preis aufgeteilt?

Der erste Platz gewinnt 1000 Euro. Zwei weitere Plätze gewinnen jeweils 500 Euro.
Die Preisverleihung findet am 20. September im Rahmen der Jugendtagung-Ost „Junges Engagement“ in Schwerin statt. Ihr erhaltet eine Einladung, sobald ihr von der Jury ausgewählt wurdet.

Wer entscheidet über die Auszeichnung?

Unsere Jury besteht aus fünf Personen, die jeweils aus den fünf verschiedenen ostdeutschen Bundesländern kommen. Scroll runter für mehr Infos zu unserer diesjährigen Jury!

Wer kann sich alles bewerben und was sind die Voraussetzungen?

Wie könnt ihr euch bewerben?

Stellt euch und eure Projekte vor! Schreibt uns von euren vergangenen Tätigkeiten, Ideen und Visionen für die Zukunft.
Unter der Englischen Übersetzung dieses Textes findet ihr ein Online-Formular mit den Infos die wir von euch brauchen und einigen Fragen. Füllt dieses bitte online aus und drückt dann auf „Senden“. Ladet gerne auch Videos und Fotos von euch und euren Veranstaltungen hoch oder verlinkt euer Instagram oder ähnliches Social Media.

Bewerbungsfrist VERLÄNGERT bis zum 04.08.2024
Falls ihr Fragen habt, schickt uns bitte eine E-Mail mit dem Betreff „Frage“ an postmigrantischer.jugendpreis@damost.de
Wir wollen insbesondere BI_PoC, FINTA und Menschen mit Behinderungen dazu ermutigen sich zu bewerben und freuen uns auf eure Zusendungen!

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Apply now: (Post-)Migrant Youth Award

We are awarding a total of €2000 to (post-)migrant initiatives, groups or individuals from East Germany! With this award, we want to financially support (post-)migrant perspectives. We want to make your work visible and emphasise its value for society. It's not easy to set up a project and to be constantly involved on a voluntary basis. It is therefore all the more important that your work continues despite the adversities, and we would like to honour this.

How is the prize divided?

First place wins 1000 euros. Two further places each win 500 euros. The award ceremony will take place on 20 September as part of the Jugendtagung-Ost "Junges Engagement" youth conference in Schwerin. You will receive an invitation as soon as you have been selected by the jury. Who decides on the award? Our jury consists of five people from each of the five different eastern German states. Lower down we introduce ourselves

Who can apply and what are the requirements?

How can you apply?

Introduce yourselves and your projects! Tell us about your past activities, ideas and visions for the future.
Below you will find an online form with the information we need from you and some questions. Please fill this out online and then click on "Send". You are also welcome to upload videos and photos of you and your events to or link your Instagram or similar social media.

Application deadline: 21.07.2024

If you have any questions, please send us an e-mail with the subject "Question" to postmigrantischer.jugendpreis@damost.de
We especially want to encourage BI_PoC, FINTA and people with disabilities to apply and look forward to receiving your entries!

Name der Initiative/Gruppe/Einzelperson*:

Mail-Adresse*:

Telefon-Nr.:

Tätigkeitsort*:

Beginn des Engagements*:

Anzahl der engagierten Personen*:

Anzahl der engagierten Personen im Alter bis 27*:

Hinweis: Es ist nicht wichtig, ob ihr die Zeilen komplett ausfüllt. Die Wortbegrenzung (300-600 Wörter) ist nur zur Orientierung.
1. Was sind die Ziele und Zwecke eures Engagements?:

2. Was für Veranstaltungen, Aktivitäten oder Projekte habt ihr seit 2023 bereits durchgeführt?:

3. Wo seht ihr euch in eurem Engagement in der Zukunft?:

4. Mit welchen anderen Initiativen/Gruppen/Einzelpersonen würdet ihr in Zukunft gern zusammenarbeiten?:

5. Welche Ideen und Visionen habt ihr für eine bessere Gesellschaft?:

6. Mit welchen anderen Initiativen/Gruppen/Einzelpersonen habt ihr bereits zusammengearbeitet? Welche Unterstützung/Förderungen habt ihr bisher bekommen?:

7. Welche Schwierigkeiten hattet ihr bisher in eurer Arbeit?:

8. Verlinkt hier gerne eure Social Media Kanäle.:

9. Was wollt ihr uns noch mitteilen?/Sonstiges:

10. Wie habt ihr von diesem Preis erfahren?:

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Hinweis: Sie können Ihre Einwilligung jederzeit für die Zukunft per E-Mail an postmigrantischer.jugendpreis@damost.de.

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Die Mitglieder der Jugendjury 2024

Dalia - Brandenburg

Dalia Ruth Coulabaly, 28 Jahre alt, widmet sich leidenschaftlich der Unterstützung von Gelfüchteten und Migrant*innen. Ihre Arbeit bei der Organisation Caguintua e.V. ist ein zentraler Teil ihres Engagements. Doch sie geht noch weiter: Als Moderatorin von Refugee Radio Potsdam trägt sie dazu bei, denen eine Stimme zu geben, die sonst kaum gehört werden.
Dalias Überzeugung nach wird der Dialog über Geflüchtete oft einseitig geführt – es wird viel über sie, aber selten mit ihnen gesprochen. In ihrer Radiosendung brechen sie dieses Muster und bieten einen direkten Kommunikationsweg, der es Geflüchteten und Migrant*innen ermöglicht, ihre persönlichen Erfahrungen, Herausforderungen und Hoffnungen zu teilen. Ihr Ziel bei Caguintua e.V. und im Radio ist es, die Wahrnehmung zu verändern und das gegenseitige Verständnis zwischen verschiedenen Gemeinschaften zu stärken. Dabei glaubt sie an die Kraft der Kommunikation und daran, dass jede*r eine Stimme verdient. Das ist der Antrieb für Dalias Arbeit und Engagement.


Jada – Mecklenburg-Vorpommern

Jada Ladu ist 23 Jahre alt, 2019 aus Kenia nach Greifswald gezogen und studiert hier Politik- und Kommunikationswissenschaft. In den letzten Jahren hat sich Jada unter anderem im AStA Referat für Internationales und Antirassismus, im Migrantenbeirat der Stadt Greifswald und als Senator der Universität engagiert. Insbesondere das Thema (Anti-)Rassismus bewegt ihn und er versucht u.a. durch das Öffentlichmachen seiner eigenen Erfahrungen zum Thema zu sensibilisieren, für Zivilcourage zu werben und Schwarzen Menschen eine Stimme zu geben. Politisch engagiert sich Jada außerdem bei den Jusos.


Jackie - Sachsen

Jackie Vu ist 21 Jahre alt und in Erfurt geboren und aufgewachsen. Für seine derzeitige Ausbildung hat er seine Heimatstadt verlassen, um eine Ausbildung als Erzieher anfangen zu können. Jackie war auch das letzte Jahr bei der Jugendjury dabei und freut sich erneut daran teilzunehmen. Themen wie Gleichberechtigung, Menschenrechte und Umweltschutz haben ihn schon immer interessiert. Deshalb hofft er, durch die Teilnahme an der Jugendjury größere Aufmerksamkeit auf derzeitige gesellschaftliche Probleme zu lenken und für eine bessere Zukunft beitragen zu können. Er ist genauso gespannt darauf, neue Menschen kennenzulernen und deren kreativen Ideen und Projekte eigenhändig zu sehen.


Nagham – Sachsen-Anhalt

Nagham Barade ist 17 Jahre alt, in Syrien geboren und ungefähr seit sieben Jahren in Deutschland. Sie engagiert sich im Jugendforum Mansfeld-Südharz und gibt ehrenamtlich Nachhilfe in den Schulfächern Deutsch und Mathematik für Grundschulkinder. Außerdem begleitet Nagham in ihrer Freizeit Menschen als Übersetzerin.


Muntazar - Thüringen

Muntazar Al-Jassani stammt aus dem Irak. Nach dem Realschulabschluss hat er eine Ausbildung als Kinderpfleger abgeschlossen und arbeitet derzeit in einem Kindergarten in Erfurt. Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagiert er sich ehrenamtlich in der Jugendarbeit bei der Naturfreundejugend Erfurt und den Falken Erfurt. Außerdem ist er als Judo-Trainer und Kampfrichter aktiv und Teil der Filminitiative "Don't Stop Motion", die sich mit Flucht, Migration und Rassismus beschäftigt. Muntazar setzt sich auch für die Menschenrechte ein.


Gewinner*innen des (Post-)Migrantischen Jugendpreises 2023

Im Rahmen der DaMOst-Jahreskonferenz wurden am 21. Oktober 2023 drei engagierte Initiativen ausgezeichnet. Aus den Kollektiven und Einzelpersonen, die sich für den Preis beworben hatten, konnte die Jugendjury 3 Gewinner*innen ermitteln.
Den ersten Platz, der mit 1.000 Euro dotiert ist, erhielt Zeugen der Flucht e.V., die mit ihrem Engagement in der antirassistischen Bildungsarbeit an Schulen und anderen Bildungsorten zum Thema Flucht aufklären. Den zweiten Platz machte die transkulturelle Migrant*innenorganisation Salam e.V. aus dem Leipziger Osten, die mit ihrer Begegnungsstätte Menschen unterschiedlichster Perspektiven zusammenbringen. Den dritten Platz erhielt die Hallenser Organisation Scout Spirit, die in ihren Ageboten einen Fokus auf Erfahrungsaustausch, Selbstwirksamkeit und Weiterentwicklung legen. Wir wünschen allen Bewerber*innen des (Post-)Migrantischen Jugendpreises 2023 weiterhin viel Kraft und Energie bei ihren bewundernswerten Projekten!


Die Mitglieder der Jugendjury 2023

Sara - Brandenburg

Sara Taktak ist 23 Jahre alt. Sara studiert Pharmazie und engagiert sich seit der Schulzeit für soziale Themen. So arbeitet Sara ehrenamtlich mit Menschen mit Migrationsgeschichte, insbesondere mit Kindern und Jugendlichen. 2020 wurde Sara von der Stadt Cottbus für die ehrenamtliche Arbeit mit dem Leimöl-Integrationspreis ausgezeichnet.

Mariana – Mecklenburg-Vorpommern

Mariana Yaremchyshyna ist Ukrainerin, ehrenamtlich Engagierte, Aktivistin und Künstlerin, die seit einigen Jahren in Deutschland lebt. Mariana interessiert sich für Themen wie Tierrechte, Menschenrechte und Umweltschutz. Als Kulturschaffende, Dolmetscherin, Organisatorin von Mahnwachen, Aktionen sowie Veranstaltungen, Mitglied des Migrantenbeirates und der Partei “Mensch Umwelt Tierschutz” ist sie in Greifswald, Mecklenburg-Vorpommern aktiv.

Jackie - Sachsen

Jackie Vu ist 20 Jahre alt und in Erfurt geboren. Für das Studium der Ethik auf Grundschullehramt ist Jackie an die Universität Leipzig gegangen. Außerhalb des Studiums übernimmt Jackie eine Pat*innenschaft, bei der ein Kind bei Schulaufgaben unterstützt wird. Themen wie soziale Gerechtigkeit und Politik interessieren Jackie schon seit langem.

Abdullatif – Sachsen-Anhalt

Abdullatif Dabbas ist 27 Jahre alt und kommt ursprünglich aus Aleppo, Syrien. Seit dem Juni 2023 arbeitet Abdullatif als Sozialarbeiter im Allgemeinen Sozialen Dienst Kinderschutz. Neben der beruflichen Tätigkeit arbeitet Abdullatif ehrenamtlich in Migrantenorganisationen in Halle (Saale). Im Jahr 2019 wurde Abdullatif mit dem Integrationspreis des Landes Sachsen-Anhalt ausgezeichnet.

Oumar - Thüringen

Oumar Diallo ist 21 Jahre alt und in Guinea geboren. Oumar hat das Abitur absolviert und wird demnächst mit dem Studium beginnen. Neben dem Engagement in der außerschulischen Bildungsarbeit ist Oumar politisch aktiv. Oumar setzt sich durch ehrenamtliche Arbeit für Themen wie Anti-Diskriminierung, Anti-Rassismus, Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit ein.

 


Es gibt auch einen Radiobeitrag über den Preis. Hört ihn euch hier an (Radio F.R.E.I.) >>>


Gewinner*innen des (Post-)Migrantischen Jugendpreises 2022

Das Zentrum für europäische und orientalische Kultur/ ZEOK e.V. Der Verein mit Sitz in Leipzig setzt sich aus unterschiedlichen Projekten zusammen, die sowohl auf nationaler, als auch auf internationaler Ebene, zu verschiedenen Bereichen arbeiten. Eine Initiative, die sich im Verein ZEOK e.V. engagiert, bekam den Preis für die Sichtbarmachung der illegalen und völkerrechtswidrigen Aktivitäten und Ausbeutungen in der Westsahara, Togo, Indonesien und anderen Ländern, die von großen deutschen Unternehmen verübt wurden. Darüber hinaus arbeitet die Initiative an Projekten, die zum Empowerment muslimischer Frauen und der politischen, dekolonialen Bildung in Deutschland beitragen.


Das Geflüchteten Netzwerk Cottbus e.V.  ist ein eigenständiges und selbstorganisiertes Netzwerk, das sich für die Angelegenheiten von Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte in Cottbus und Umgebung einsetzt. Das Ziel ist es, Geflüchteten den Zugang zum gesellschaftlichen Leben, zu Kultur, Sport, Bildung und zum Arbeitsmarkt zu erleichtern und ihnen zu helfen, bessere Lebensbedingungen für sich zu schaffen. Alle Menschen sollen die Möglichkeit haben, ihre Interessen und Bedürfnisse aus der eigenen Perspektive selbst an die entsprechenden Stellen der Stadt zu kommunizieren. Neben Demos, Kundgebungen und anderen Aktionen, um die politischen Stimmen von Geflüchteten in der Öffentlichkeit zu verbreiten, organisiert der Verein auch Seminare, Workshops, Kurse und Vorträge sowie Exkursionen und Sportveranstaltungen. Weitere Infos zum Verein >>>


Migrantifa Weimar hat sich zum Ziel gesetzt, als Gruppe einen Raum zu schaffen, in dem sie Kraft für den kollektiven Kampf gegen Rassismus, Faschismus, (Neo-)Kolonialismus und Polizeigewalt gewinnen. Darüber hinaus soll die Gruppe als Saferspace  und Vernetzungsraum für unterschiedliche Initiativen dienen. Dies macht sie in Form von politischer Bildungsarbeit, zum Beispiel mit Veranstaltungen in Form von Vorträgen, Workshops, Kundgebungen, Demonstrationen und Festen. Weitere Informationen zu den aktuellen und letzten Veranstaltungen hier >>>


Die Mitglieder der Jugendjury 2022

Sara - Brandenburg

Mein Name ist Sara Taktak und ich bin 22 Jahre jung. Ich studiere Pharmazie, befinde mich momentan im 4. Semester und engagiere mich seit meiner Schulzeit in sozialen Bereich. Zudem arbeite ich ehrenamtlich mit Menschen mit Migrationshintergrund, vor allem mit Kindern und Jugendlichen. 2020 wurde ich durch die Stadt Cottbus für meine ehrenamtliche Tätigkeit mit dem Leinöl-Integrationspreis ausgezeichnet. Ich bin sehr glücklich darüber, ein Mitglied in der Jugendjury zu sein.
Ich freue mich einerseits besonders auf die (post)migrantischen Intitiativen, andererseits möchte ich hierdurch neue Erfahrungen sammeln. Mit großer Freude erwarte ich eure Bewerbungen.


Alejandro - Mecklenburg-Vorpommern

Ich heiße Alejandro und komme ursprünglich aus Lateinamerika. Ich interessiere mich für politische und ökologische Themen und bin in vielen Projekten ehrenamtlich unterwegs. In meiner ehrenamtlichen Arbeit durfte ich viele tolle Menschen kennenlernen und freue mich daher auch auf eure Bewerbungen!


Ramla – Sachsen

Hallo liebe Bewerber*innen,
Ich bin Ramla und wohne in Sachsen. Ich engagiere mich hauptsächlich in umweltaktivistischen und antirassistischen Bereichen. Ich freue mich eure Bewerbungen entgegen zu nehmen.


Abdullatif – Sachsen-Anhalt

Ich heiße Abdullatif Dabbas, bin 26 Jahre alt und komme ursprünglich aus Aleppo in Syrien. Neben meinem Studium im Fachbereich der sozialen Arbeit, bin ich ehrenamtlich sowohl bei Migrant*innenorganisationen in Halle, als auch bei dem Landrat Merseburg als Integrationslotse tätig. Durch meine Einsatzbereitschaft und mein besonderes individuelles Engagement wurde ich im Jahr 2019 für den Integrationspreis des Landes Sachsen-Anhalt nominiert und durfte diesen anschließend dankend entgegen nehmen. Ich freue mich sehr darüber, ein Teil dieser Jury sein zu dürfen und ermutige jede und jeden sich bei uns zu bewerben. In allen von uns steckt etwas Besonderes und Gutes.


Sultana - Thüringen

Ich bin Sultana Sediqi, Aktivistin, 18 Jahre alt und komme ursprünglich aus Afghanistan. In Deutschland mache ich neben dem Abitur politische Arbeit, um die Themen, die mir am Herzen liegen hörbar und sichtbar zu machen. Mit meinem ehrenamtlichen Engagement setze ich mich für Menschen mit Migrationsgeschichte, mehr Zusammenhalt, Solidarität und Vielfalt ein. Ich bin Mitbegründerin von „Jugendliche ohne Grenzen“ in Thüringen, Vorstand des Vereins „Afghanisches Zentrum“, sowie Teil von vielen anderweitigen Projekten, die eine offene, tolerante und gerechte Welt anstreben. Ich bin überzeugt, dass junge, (Post-)Migrantische Erfahrungen und Perspektiven in Deutschland mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung verdienen. So freue ich mich als Mitglied der Jugendjurys Teil dieses Projekts zu sein, um insbesondere junge Menschen zu bestärken, ihr Potential zu nutzen und sich zu verwirklichen! Ich bin gespannt auf eure Ideen und Visionen!