Projektdauer: 01.08.2022 bis 31.12.2024
Antisemitismus ist ein gesamtgesellschaftliches und gefährliches Phänomen, das die Würde und Sicherheit vieler Menschen in Deutschland und die Stabilität der Demokratie gefährdet. Um Antisemitismus den Nährboden zu entziehen, muss er im Alltag erkannt und sichtbar gemacht werden.
Das Projekt MigAnt richtet sich speziell an Migrant*innen in Ostdeutschland, die für Antisemitismus sensibilisiert und gleichzeitig motiviert werden sollen, sich für ein respektvolles Miteinander einzusetzen. Die Schirmherrschaft übernimmt Herr Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemismus.
Zielgruppe
- Migrant*innenorganisationen (MOs) der ostdeutschen Bundesländer
- Menschen mit Migrationsgeschichte in Ostdeutschland
- Ehrenamtliche in Migrant*innenorganisationen , die im Bereich der Antidiskriminierung tätig sind
Ziele
- Sensibilisierung ostdeutscher MOs für Antisemitismus und Vernetzung (Allianzen bilden)
- Sichtbarmachung jüdischen Lebens im 21. Jahrhundert
- Stärkung der MOs und Entwicklung gemeinsamer Handlungsstrategien gegen Antisemitismus
- Vermittlung historischen Wissens und Anregungen zur Geschichtsaufarbeitung
- Selbstständige Beschäftigung mit der Geschichte durch persönliche Wahrnehmung und Selbstreflexion
Projektflyer
MIgANT Flyer 2024 (*.pdf-Datei, 761 KB)
Kontakt
Dachverband der Migrant*innenorganisationen in Ostdeutschland - DaMOst e.V.
Ansprechpartnerin:
Varsenik Minasyan (Projektleitung)
Landsberger Str. 1
06112 Halle (Saale)
Büro: 0345 52 36 92 91
Handy: 0157 708 85 8 99
E-Mail: migant@damost.de