Wenn du in Ostdeutschland lebst, hast du dich bestimmt mindestens einmal gefragt: bleiben oder gehen? Nicht nur aufgrund rechter Bewegungen ist das (Über-)Leben in Ostdeutschland schwierig; auch gut bezahlte Arbeitsplätze sind rar.

Es ist ein Panel über Verdrängung, Hoffnung und Selbstverwirklichung. Wir bringen Menschen mit unterschiedlichen Lebensrealitäten zusammen: sie sind entweder in Ostdeutschland geboren oder migriert, gehören verschiedenen Generationen an, leben in einer Klein- oder Großstadt… Doch diese Fragen verbindet sie alle miteinander: Wofür lohnt es sich zu bleiben? Was macht Mut? Was macht Angst? Und wann heißt es nur noch Exit Ostdeutschland?

Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Wanderausstellung „Trotz allem! Postmigrantische Jugend bewegt den Osten“ statt und ist eine Kooperation zwischen dem Kompetenznetzwerk für den Zusammenhalt in der Migrationsgesellschaft, ein Projekt des Dachverbands der Migrant*innenorganisationen in Ostdeutschland (DaMOst e.V.) und Jugendstil*, ein Projekt von Bürger für Bürger Stiftung, (K)Einheit, der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Stadtbibliothek Chemnitz.
 

KONTAKT: trotzallem@damost.de